Ein Flug mit "Tante JU"
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Die Junkers JU 52 galt 1932 als die fortschrittlichste Passagiermaschine der Welt, ... |
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... ihr leichter Korpus aus Aluminium- ... |
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... wellblech war damals äußerst innovativ. |
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Die drei BMW-Neunzylinder-Sternmotoren 132A/3 sind auf 500 PS gedrosselt (Spitze 725 PS bei 2050 Rpm) und ... |
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... beschleunigen die Maschine ... |
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... mit ihren 17 Passagieren und 3 Besatzungsmitgliedern ... |
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... auf eine Reisegeschwindigkeit von 180 km/h ( Maximalgeschwindigkeit 290 km/h ). |
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Von ursprünglich über 6000 gebauten Maschinen sind acht heute noch flugtauglich. Vier davon fliegen für "Ju Air". |
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Fantastisch! In 600 bis 800m Höhe (mögliche Maximalhöhe der JU: 6300m) fliegen wir, wie man sieht bei bestem Wetter, über das Rhein-Main-Gebiet, ... |
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... Frankfurt, ... |
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... unter den patentierten Junkers-Doppelflügeln die Dyckerhoff-Deponie vor Wiesbaden, ... |
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... der Rhein mit der Schiersteiner-Brücke im Hintergrund, ... |
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... das Mainzer Schloss mit der Theodor-Heuss-Brücke im Vordergrund, ... |
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... der Mainzer Dom und das Mainzer Rathaus, ... |
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... noch einmal die Theodor-Heuss-Brücke in voller Schönheit, ... |
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... nein, es ist nicht Istanbul, es ist Darmstadt-Nord ... |
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... denn die Spargelfelder von Weiterstadt sind nicht weit. |
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Bei allen Flugmanövern sieht man: Fliegen war damals Handarbeit. |
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Dann ist der Traum auch schon wieder vorbei: Nach 40 Minuten Flug landen wir wieder in Egelsbach. |
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Das Typenschild verrät uns dass diese Maschine im Juli 1939 ausgeliefert wurde (an das Schweizer Militär, wo sie bis Anfang der 1980er Jahre im Dienst war). |
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Sie ist auf jeden Fall heute auch von hinten ein tolles Fotomotiv. |
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Wie man hier sieht, fand mein erster dokumentierter Flug übrigens 1949 (im Bauch meiner Mutter) mit einer bei uns "Rosinenbomber" genannten DC 3 statt. Ende der 30er Jahre löste sie die JU 52 als beliebtestes Passagierflugzeug der Welt ab und ist mit über 16000 gebauten Stück immer noch das meistgebaute Flugzeug. |
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